Das die Veranstaltung kurzfristig organisiert worden war, merkte man an einigen Stellen doch stark. Vieles wirkte improvisiert oder noch nicht durchdacht. Da wären u.a.    

- die Durchführung der Siegerehrung im fast leeren Stadion, denn die Mehrzahl der Läuferinnen und Läufer, sowie die Zuschauer tummelten sich zu der Zeit schon in dem Bereich der “DA Village” bei “Weck, Worscht und Wasser” 

- die fehlende Altersklassen-Ehrung, die stark vermisst wurde

-  das fehlende Finisher-Präsent (Medaille o.ä.)

-  die stark eingeschränkte Zielverpflegung (nur Bananen)

-  die stark verkürzte Online-Anmeldezeit, die Online-Anmeldung wurde schon eine Woche geschlossen

-  der doch sehr hohe Teilnehmerbeitrag

    die Online-Bereitstellung der Ergebnislisten erst am nächsten Tag.

Die Bewertung des Darmstadt Halbmarathon hat da noch einiges aufzuholen gegenüber anderen Lauf-Veranstaltungen. (siehe auch unter Bewertungen).

Die neue Strecke ist als reiner Stadtlauf konzipiert und führte durch den Bürgerpark Nord und das Martinsviertel direkt in die Stadt und wieder zurück. Die Streckenführung über wechselnde Laufbeläge (bis hin zu Kopfsteinpflaster), sowie abrupte Wendeschleifen war sehr anspruchsvoll und sie ist damit nicht unbedingt für Bestzeiten geeignet. 

Der Zuschauerzuspruch war eher gering. Die Darmstädter schlafen eben am Sonntagvormittag etwas länger und die Stadt war fast menschenleer, von einigen wenigen Stimmungsnestern mal abgesehen. 

Nichtsdestotrotz kamen Schlappelapping Siegbert beim Halbmarathon mit 1:31 Std. und Axel im 10km-Lauf mit 0:44 Std. jeweils auf den 1. Platz der jeweiligen AK. 

Fazit: Es kann beim nächsten Mal eigentlich nur besser werden.